Initiativen der CSU-Landtagsfraktion: Brannekämper freut sich über Förderung von Wissenschaft, Kultur und Kliniken in München

Anlässlich der Pressekonferenz des Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer zu den Fraktionsinitiativen der CSU im Bayerischen Landtag zum Haushaltsentwurf 2022 am 9. Februar 2022 weist der Münchner Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper (Stimmkreis Bogenhausen) auf eine Reihe von Vorhaben hin, für die er sich im Zuge der Haushaltsverhandlungen erfolgreich eingesetzt hat.

Wenn die entsprechenden Anträge wie geplant am Donnerstag, dem 17. Februar 2022, im Ausschuss für den Staatshaushalt und Finanzfragen beschlossen werden, können nun eine Reihe von wissenschaftlichen Vorhaben in Münchner Universitäten und Kliniken sowie Kulturschaffende in der Landeshauptstadt zusätzlich gefördert werden, freut sich der Vorsitzende des Arbeitskreises für Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.

Medizin:

So soll mit Verstärkungsmitteln in Höhe von 700 Tsd. Euro das Haunersche Kinderklinikum der LMU bei der Anschaffung eines sogenannten „Zellsortierers“ unterstützt werden.  Durch neue gentechnische Methoden werden hier die Diagnose wie Therapie von Kindern mit seltenen Krankheiten weiterentwickelt und verbessert.

Mit der Förderung der theranostischen Krebsmedizin werden am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München neue Wege in der Krebstherapie beschritten (700 Tsd. Euro). Ziel aller Bemühungen ist es dabei, den Patienten durch die Krebstherapie so wenig wie möglich zu belasten.

Mit weiteren 800 Tsd. Euro sollen die Forschungen und die Zusammenarbeit der Technischen Universität mit verschiedenen anderen bayerischen Kliniken zum Chronischen Fatigue-(Müdigkeits)-Symptom gestärkt werden. Hierfür hatte sich besonders auch der Vorsitzende des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege Bernhard Seidenath aus Dachau eingesetzt. Das CFE ist in jüngster Zeit durch Longcovidale bzw. Postcovidale Symptome zunehmend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.

Wissenschaft:

Die wegweisenden Forschungen und die Anwendung der Laserphysik an der Fakultät für Physik der LMU sollen mit Verstärkungsmitteln in Höhe von 2,5 Mio. Euro beflügelt werden. Hier hatte Brannekämper den Vorsitzenden des Arbeitskreises Wirtschaft Sandro Kirchner an seiner Seite.

An der Hochschule München wird die Einrichtung des Forschungsinstituts für Design mit Mitteln in Höhe von 320 Tsd. Euro gefördert. Das neue Institut soll dazu beitragen, die Design-Forschung in Bayern zu stärken.

Kultur:

„Gerade auch für die Münchner Kulturszene habe ich mich eingesetzt. Sie wurde im Zuge der Coronapandemie besonders in Mitleidenschaft gezogen und hat eine entsprechende Förderung dringend nötig“, so Brannekämper weiter:

  • Die Bayerische Philharmonie soll 100 Tsd. Euro wegen ihrer vorbildlichen Förderung des musikalischen Nachwuchses erhalten.
  • Mit dem Pilotprojekt „Art meets Tech“, einer Zusammenarbeit zwischen Münchner Kammerspielen, Technischer Universität und der Hochschule für Musik und Theater München (250 Tsd. Euro), wird künstlerisches Neuland betreten.
  • Anlässlich des 15jährigen Bestehens des Jüdischen Gemeindezentrums der Israelitischen Kultusgemeinde am Jakobsplatz wollen wir den Tag der Jüdischen Kultur im Sommer mit 75 Tsd. Euro unterstützen. An diesem Festtag sollen ganz unterschiedliche musikalische Ensembles und Stile präsentiert werden.
  • Für das Atelier Regenbogen, hier arbeiten an Münchner Kliniken Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit schwerkranken Kindern bildnerisch u.a. in Ton, sind Mittel in Höhe von 50 Tsd. Euro geplant. Das erfolgreiche Vorhaben soll nun gemeinsam mit Klinikern evaluiert werden.

Für Sie im Bayerischen Landtag.

Kontakt

Robert Brannekämper, CSU-Bürgerbüro, Pixisstr. 6, 81679 München
089 / 28 72 95 55